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INFO

Anhänger -
Klasse BE

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BE – Souverän unterwegs mit schweren Anhängern
 

Du willst mit dem Auto größere Anhänger ziehen – zum Beispiel Wohnwagen, Pferdeanhänger, Boote oder einen schweren Transportanhänger? Dann ist die Führerscheinklasse BE dein Upgrade zur Klasse B.
 

Du kannst den sogenannten „Anhängerführerschein“ als Erweiterung deiner bestehenden Klasse B erwerben oder direkt zusammen mit der Klasse B absolvieren, wenn von Anfang an klar ist, dass du ein großes Gespann fahren möchtest.

Auch die Kombination mit Begleitetem Fahren ab 17 (BF17) ist möglich – ohne, dass deine Begleitperson selbst die Klasse BE besitzen muss.
 

Mit der Klasse BE darfst du:
 

  • ein Zugfahrzeug bis 3.500 kg zulässiger Gesamtmasse fahren

  • Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse bis 3.500 kg ziehen
     

Die Ausbildung ist stark praxisorientiert. Du trainierst unter anderem Rangieren, Rückwärtsfahren, An- und Abkuppeln, Kurvenverhalten sowie das Bremsen mit Gespann. Kurz gesagt: Du lernst, dein Gespann sicher und kontrolliert zu bewegen.
 

Sobald die Grundlagen sitzen, folgen die gesetzlich vorgeschriebenen besonderen Ausbildungsfahrten:
 

  • 3 Überlandfahrten

  • 1 Autobahnfahrt

  • 1 Nachtfahrt
     

Eine Theorieprüfung gibt es in der Klasse BE nicht. Das Führerschein-Upgrade erhältst du nach Bestehen der praktischen Prüfung.
 

Führerschein Klasse BE in Rastatt – wenn aus dem Pkw ein echtes Gespann wird.

INFO

Fahrstunden /
Sonderfahrten

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Sonderfahrten & Fahrstunden in der Klasse B – vom Training zum Landeanflug
 

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden Sonderfahrten oft als „Pflichtstunden“ bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich dabei um gesetzlich vorgeschriebene besondere Ausbildungsfahrten, die in der Endphase deiner Fahrausbildung stattfinden.
 

Diese Fahrten setzen voraus, dass Fahrzeugbedienung, Verkehrsbeobachtung und sicheres Fahren bereits zuverlässig beherrscht werden. Sie markieren den Endanflug vor der Prüfung, bevor es in die gezielte Prüfungsvorbereitung geht.
 

Für die Führerscheinklasse B sind vorgeschrieben:
 

  • 5 Überlandfahrten (ÜL)

  • 4 Autobahnfahrten (AB)

  • 3 Nachtfahrten (NF)
     

Insgesamt sind das 12 Sonderfahrten à 45 Minuten.
 

Wie viele Fahrstunden du insgesamt benötigst, lässt sich nicht pauschal festlegen. Wenn die Grundlagen sicher sitzen, beginnen die Sonderfahrten und anschließend die strukturierte Prüfungsvorbereitung.
 

Die Anzahl der Übungsfahrten vor den Sonderfahrten hängt von deinem persönlichen Lernfortschritt, deiner Vorerfahrung und deinem individuellen Fahrgefühl ab.

Jeder Mensch lernt unterschiedlich – deshalb wird deine Ausbildung bei uns nicht nach Schema F, sondern nach deinem persönlichen Können und Lernfortschritt aufgebaut.

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